Jeder Christ ist zur Heiligkeit berufen und es geht in erster Linie um die kleinen Schritte dorthin im alltäglichen Leben. Dazu möchte Papst Franziskus mit seinem neusten apostolischen Schreiben ermutigen.
Vom prachtvollen Altar über Palmesel bis zu Heiligen für alle Fälle: Bildwerke aus dem 11. bis 16. Jahrhundert zeigen, wie damals die Kirche das tägliche Leben prägte. Die vor Ostern eröffnete Ausstellung «Glaubenswelten des Mittelalters» ist der erste Teil einer Gesamterneuerung der Sammlungspräsentation in der Basler Barfüsserkirche.
Der Ostermorgen folgt auf den Zusammenbruch des Karfreitags und das Schweigen des Karsamstags. Die Erfahrung des Ostermorgens ist grundlegend für unseren Glauben. Leider vergessen oder verdrängen wir gerne, dass der Ostermorgen nicht alleine dasteht und nicht alleine zu haben ist. Es ist nicht erstaunlich, sondern vielmehr bezeichnend für unseren Glauben, dass wir immer wieder die Erfahrung machen, dass unsere Pläne durchkreuzt werden, unsere Träume platzen und sich dann ganz überraschend neue Perspektiven öffnen. Es ist Gott, der Leben aus dem Tod erschafft.
Die Europäische Union hat für 2018 das Europäische Kulturerbejahr ausgerufen. Auch die Schweiz macht mit. Die Inländische Mission gehört zu den Organisationen, die sich an der Kampagne beteiligen. Das Echo in der Region ist (noch) schwach.
Er ist einer der bekanntesten und streitbarsten katholischen Theologen weltweit. Am Montag, 19. März, wird der gerne als Rebell und Gegenspieler des Papstes bezeichnete Luzerner Hans Küng 90.
Mit seinem Besuch des Weltkirchenrates in Genf am 21. Juni dieses Jahres wird Papst Franziskus das ökumenische Engagement der katholischen Kirche bekräftigen. Das erklärten der Schweizer Kardinal Kurt Koch, Leiter des Päpstlichen Einheitsrates, und der Generalsekretär des Weltkirchenrats, der Norweger Olav Fykse Tveit, im Vatikan.
Wenn eine Krankheit einem die Endlichkeit des irdischen Daseins vor Augen führt, erhält Zeit einen neuen Stellenwert. Sich Zeit nehmen für die Bedürfnisse der Patienten, aber auch ihrer Angehörigen ist ein zentrales Anliegen der Palliative Care.
Unser Konsum hat Einfluss auf die Lebensbedingungen in armen Ländern. Eine menschenwürdige Situation für alle ist nur möglich, wenn auch wir uns verändern. Unter dem Motto «Werde Teil des Wandels» zeigen Fastenopfer, Brot für alle und Partner sein Handlungsmöglichkeiten auf.
In seinem neuesten Werk versucht der Luzerner Kirchenrechtler Adrian Loretan, das römisch-katholische Selbstverständnis mit den Grundlagen des modernen Rechtsstaates zu versöhnen. Dabei scheut er sich nicht, heikle Themen anzugehen.
Der Basler Bischof Felix Gmür spricht im Interview mit Marie-Christine Andres (Pfarrblatt Horizonte Aargau) und Andreas Wissmiller (Kantonales Pfarreiblatt Luzern) über Pastoralräume, aber auch darüber, wie die Stimmen der Jugend nach Solothurn kommen und wahrgenommen werden.
Kirchen voller junger Menschen: Das ist eine der Erinnerungen an das Europäische Jugendtreffen «Taizé Basel». Was könnte weiterwirken von der Freude, der Jugendlichkeit und der Ruhe, die dieses Treffen nach Basel brachte?
Der Empfang des Europäischen Jugendtreffens von Taizé in der Region Basel ist ein Zeichen des Vertrauens
Tausende junger Menschen aus ganz Europa strömen dieser Tage nach Basel im ökumenischen Geist von Taizé. Führende Vertreter christlicher Kirchen haben zum Europäischen Jugendtreffen Grussbotschaften verfasst, so auch Papst Franziskus.
«Ich steh an deiner Krippe hier …» So beginnt ein altes Weihnachtslied (KG333). Der Text stammt von Paul Gerhardt; Johann Sebastian Bach hat ihm eine Melodie gegeben. In den kommenden Tagen ertönt die Weise wieder in weihnächtlichen Stuben, in Kirchen und Kapellen.
Nur noch zwei Wochen, dann beginnt Taizé Basel, das 40. Europäische Jugendtreffen. Für gut die Hälfte der Angemeldeten fehlen noch einfache Schlafplätze in Wohnungen und Häusern. Plätze werden noch bis zum Start am 28. Dezember gesucht.
Nur wenige Monate nach der brutalen Vertreibung von Hunderttausenden Rohingya reiste Franziskus als erster Papst nach Myanmar. Erst in Bangladesch nannte er die verfolgte muslimische Minderheit beim Namen. Bei einem improvisierten Treffen bat er geflüchtete Rohingya um Vergebung.
Mit einer gemeinsamen Tagung seiner drei diözesanen Räte in Mariastein feierte das Bistum Basel die Gründung des Priesterrats und des Seelsorgerats vor 50 Jahren. Diese beratenden Gremien sollen die Stimmen des Kirchenvolks zu Gehör bringen.
Buchvernissage und Podium: Das Ringen um die Reformation in Basel . Vor 500 Jahren entzweite die Kirchenreform auch die Basler. Christine Christ beschreibt die Jahre vor der eigentlichen Reformation in ihrem neuen Buch.
Die Vorbereitungsarbeiten für das 40. Europäische Taizé-Jugendtreffen, das vom 28. Dezember 2017 bis 1. Januar 2018 in Basel stattfinden wird, laufen auf Hochtouren. Bis zu 20 000 junge Menschen aus ganz Europa werden erwartet. Für die Organisatoren stellen sich grosse logistische Herausforderungen.
Ende Jahr findet in Basel das Europäische Taizé-Jugendtreffen statt. Einen Einblick in das Wesen der Communauté von Taizé ermöglichte eine Begegnung mit deren Prior, Frère Alois, in der ökumenischen Kirche Flüh.
Seit Oktober 1967 bietet das katholische Studentenhaus an der Herbergsgasse in Basel Studierenden ein temporäres Zuhause fern von daheim. Angesichts des Mankos an bezahlbarem Wohnraum ist das Wohnheim gefragter denn je. Ökumenische Akzente prägten die Jubiläumsfeierlichkeiten.
Ein neuer Altar, ein neuer Rektor, ein neues Kulturprogramm und der erste grosse Umbau seit rund 80 Jahren: Im ehemaligen Kapuzinerkloster Dornach gab es bei der Wiedereröffnung nach mehrmonatigen Bauarbeiten viele Gründe zum Feiern.
Dieser Beschluss von Papst Franziskus wird die Worte verändern, die am Altar, auf der Kanzel und auch vom Volk in der Kirche gesprochen werden: Der Vatikan besteht nicht mehr auf wörtlichen Übersetzungen der liturgischen Texte aus dem Latein, sondern vertraut auf die Sprachkompetenzen der Bischofskonferenzen in deren eigenen Sprachgebieten.
Das multikulturelle Kleinbasel war Schauplatz des 17. Bistumsjugendtreffens des Bistums Basel. Warme Herbstsonne, interessierte Jugendliche und ein gut gelaunter Bischof prägten das Meeting vom vergangenen Sonntag.
Ohne sie wäre es Niklaus von Flüe nicht möglich gewesen, seinen Weg als Bruder Klaus zu gehen. An den Gedenktagen vom 23. bis 25. September bekommt die Öffentlichkeit im Museum Bruder Klaus Sachseln erstmals die älteste urkundliche Quelle über Dorothee Wyss zu sehen.
Vor 500 Jahren entstand die älteste schriftliche Fassung des «Grossen Gebets der Eid- genossen». Die spätmittelalterliche Tradition gemeinschaftlicher Andachten, aus denen der Bettag hervorging, hatte von Anfang eine staatspolitische Basis.
Auf den 1. August 2018 überträgt der Bischof die Aufgaben der Dekanate den Pastoralräumen Bischof Felix Gmür hat beschlossen, auf den 1. August 2018 alle 34 bisherigen Dekanate aufzuheben. Deren Aufgaben überträgt er den 104 bestehenden oder geplanten Pastoralräumen. Erklärtes Ziel ist, die Pastoral vor Ort zu stärken.
Am 1. September begeht die katholische Kirche den Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung. In der bis am 4. Oktober, dem Tag des heiligen Franz von Assisi, dauernden Schöpfungszeit steht dieses Jahr der Geruchssinn im Zentrum. Gerüche und Düfte spielen auch in der Bibel eine wichtige Rolle.
Seit dem 1. August hat die deutsche Schweiz einen neuen einheitlichen Lehrplan für den katholischen Religionsunterricht und die Katechese. An der ökumenischen Führung des Religionsunterrichts an den meisten Schulen der Nordwestschweiz wird sich aber nichts ändern.
Gegen 2000 Leiterinnen und Leiter von Jungwacht Blauring erwartet das OK des Kulti 17 am letzten August-Wochenende auf der Rütihard in Muttenz. Das alle drei Jahre stattfindende Festival ist ein grosses Dankeschön für die Zeit, die Leitende in den Jubla-Scharen für Kinder und Jugendliche einsetzen.
Die Kraft des Sommers und die Schönheit der Schöpfung drücken sich nirgends so prächtig aus wie in der Farbenpracht und dem Duft von Blumen und Kräutern. Als kunstvoll zusammengesteckte Sträusschen begleiten sie die Feiern zu Mariä Himmelfahrt Mitte August.
Sommerzeit – Reisezeit. Das halbe Volk ist unterwegs in diesen Wochen. Der Mensch will neue Orte und Gegenden kennenlernen. Früher als Pilger, heute als Tourist. Das Pilgern ist so etwas wie die Urform des Tourismus.
Seit fünf Jahren bewirtschaftet die Liestalerin Kathrin Studer den einzigen Bibelgarten der Region. Hier wachsen Pflanzen, die man in keiner Gärtnerei kaufen kann.
Am 24. Juni, dem Johannistag, finden sich Männer und Frauen in der Krypta des Basler Münsters zu einer schlichten Zeremonie ein und feiern den Anbruch des Tages mit einer kurzen Liturgie.
Die multioptionale Gesellschaft und der zunehmende Druck in der Arbeitswelt haben auch Auswirkungen auf Beziehungen. Dies zeigt ein Blick in den Alltag der Ehe- und Partnerschaftsberatung.
Die Erzählung der Geistsendung ist sehr plastisch und lässt etwas erahnen von dem, was der Geist, was die Heilige Geistkraft bewirkt. Wenn wir vom Geist reden, geht es vor allem um uns selbst: Wohin er uns treibt, was uns begeistert, was die Kraft in uns und durch uns auslöst.
Mit einer Feier in der Offenen Kirche Elisabethen feiern Vertreter verschiedener Glaubensgemeinschaften am 12. Juni das Jubiläum einer Institution, die es nur in der Region Basel gibt: den Runden Tisch der Religionen.
In vielen Dörfern der Region wandert die Bevölkerung am Auffahrtstag der Gemeindegrenze entlang. Einst hat man die Grenzsteine kontrolliert, heute ist der Banntag zu einem Volksfest geworden. Noch früher war die Flurbegehung auch ein kirchlicher Anlass.
Wenn Papst Franziskus am Samstag den Wallfahrtsort Fatima in Portugal besucht, wird er die beiden Hirtenkinder Jacinto und Francisco heiligsprechen. Vor 100 Jahren soll ihnen Maria erschienen sein.
Viele Wege führen nach Santiago de Compostela. Die Hauptroute, die als Via Jacobi die Schweiz von Rorschach nach Genf durchquert, lässt sich über Zubringerwege erreichen. Am Samstag, 20. Mai begehen geführte Pilgergruppen den Hauptweg und Abschnitte der Zubringer. Mitwandern kann man auch in der Nordwestschweiz.
Am Sonntag, 24. September treffen sich Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Bistum Basel mit Bischof Felix Gmür in Basel. Auch die Vorbereitungen für das Europäische Jugendtreffen von Taizé am Jahresende sind angelaufen.
An Ostern feiern die Christen die Auferstehung Jesu von den Toten. Das Osterfest ist der höchste Feiertag der katholischen Kirche, Ostern hat aber auch viel mit alltäglicher Spiritualität zu tun. Der fehlende Bezug zum Alltag sei ein Grund, warum so viele Feste nicht mehr gefeiert werden, sagt der Theologe Johannes Schleicher.
Wie können Reformierte und Katholiken stärker als bis anhin gemeinsam unterwegs sein? Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines ökumenischen Podiums in Zug haben dazu verschiedene Ideen ins Spiel gebracht.
Zum 600. Geburtstag von Niklaus von Flüe schickt Fastenopfer ein kleines Theaterensemble auf Schweizer Tournee. Es will die alte Geschichte von Bruder Klaus erzählen, stolpert aber immer wieder über die Gegenwart.
Wer joggt, bringt nicht nur den Körper, sondern auch die Seele in Bewegung. Davon sind Philippe Moosbrugger, Jutta Achhammer und Anouk Battefeld von der Pfarrei St. Stephan in Therwil überzeugt. Sie betreuen den vorösterlichen Lauftreff «Move Your Soul».
Zum neunten Mal haben die Christkatholische und die Römisch-Katholische Kirche die Fasnacht mit einem besinnlichen Ascheritual verabschiedet. Der Aeschestraich markiert den Übergang in die Busszeit vor Ostern.
In Südafrika übergibt die Kirche einen Teil ihres Bodenbesitzes an arme Familien. Sie zeigt der Regierung auf, was diese seit Ende der Apartheid versäumt hat. Ein positives Beispiel der Projektarbeit von Fastenopfer zur Ökumenischen Kampagne.
In welchem Umfeld lebte und wirkte Niklaus von Flüe? Unter dem Titel «Bruder Klaus: Zwischen Mystik, Politik und Geld» nahm der Historiker Carl Bosshard das Publikum auf eine Zeitreise ins 15. Jahrhundert mit. Dabei ging es auch um ganz private Fragen.
Alle Jahre wieder, jeweils am 14. Februar, haben Gärtnereien, Confiserien und Bijouterien einen grossen Zulauf und Verliebte ihre grosse Stunde. Dieser Feiertag hat viele Ursprünge.
Athletinnen und Athleten, die um Medaillen kämpfen, stehen im Mittelpunkt der Ski-Weltmeisterschaften in St. Moritz. Unter dem Titel «Licht und Vergänglichkeit» setzen die beiden Landeskirchen Graubündens den schiefen Turm der abgebrochenen St.-Mauritius-Kirche mit einer interaktiven Lichtinstallation in Szene.
Die Regierung des Kantons Basel-Stadt schliesst einen Beitrag an die Kosten für den Schutz der Basler Synagoge nicht mehr aus: Bei einem Treffen zwischen dem Regierungsrat und der Israelitischen Gemeinde Basel (IGB) sei das Thema rund um die Sicherheitskosten für die jüdische Gemeinde besprochen worden. Dabei wurde beschlossen, den «Fächer noch einmal zu öffnen», wie es Regierungssprecher Marco Greiner am 10. April gegenüber dem Regionaljournal Basel des Schweizer Radios (SRF) beschrieb. >> mehr...
Sakrale Kunst aus dem Mittelalter im neu eingerichteten Chor der Basler Barfüsserkirche
Vom prachtvollen Altar über Palmesel bis zu Heiligen für alle Fälle: Bildwerke aus dem 11. bis 16. Jahrhundert zeigen, wie damals die Kirche das tägliche Leben prägte. Die vor Ostern eröffnete Ausstellung «Glaubenswelten des Mittelalters» ist der erste Teil einer Gesamterneuerung der Sammlungspräsentation in der Basler Barfüsserkirche. >> mehr...
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